Die gesellschaftlichen Folgen der Medienkonzentration
Veränderungen in den demokratischen und kulturellen Grundlagen der Gesellschaft
Durchführung: Prof. Dr. Klaus Schrape, Prognos AG, Basel / Dr. A. Werner Meier, Dr. Josef Trappel, IPMZ, Zürich
Medienkonzentration und Medienmacht sind Phänomene, die das moderne und kommerzielle Medienwesen zunehmend charakterisieren. Dabei lassen sich Prozesse der Medienverflechtung sowohl auf regionaler und nationaler als auch auf globaler Ebene ausmachen. Neben den vielfach erforschten ökonomischen Folgen, die aus Konzentrationsentwicklungen resultieren, stellt sich die Frage, welche gesellschaftlichen Konsequenzen die Medienkonzentration hat bzw. haben kann. Die Studie geht systematisch möglichen Folgen der Konzentration für verschiedene gesellschaftliche Teilbereiche nach. Auf dieser Basis werden schließlich potentielle Maßnahmen zur Vermeidung unerwünschter Folgen von Medienkonzentration entwickelt.
Publikation:
Josef Trappel, Werner A. Meier, Klaus Schrape, Michaela Wölk: Die gesellschaftlichen Folgen der Medienkonzentration. Veränderungen in den demokratischen und kulturellen Grundlagen der Gesellschaft. Opladen (Leske+Budrich), 2002. LfM-Schriftenreihe Medienforschung, Bd. 44
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