UNSERE FORSCHUNG
Willkommen auf unserer Forschungsseite. Das Spektrum der Forschungsaktivitäten der Landesanstalt für Medien NRW, mit dem sie ihrem gesetzlichen Auftrag nachkommt, ist so vielfältig wie ihre Aufgaben. Dabei haben die Projekte einen gemeinsamen Zweck: Sie sollen wissenschaftlich fundierte Informationen zur Verfügung stellen, die medienbezogene Entwicklungen und Herausforderungen prognostizieren, Handlungsbedarf aufzeigen und Planungsgrundlagen anbieten.
Davon sollen neben der Medienanstalt NRW auch andere Funktionsträger, wie etwa Gesetzgeber, Bildungsinstitutionen, Programmanbieter oder Verbände, profitieren. Auch soll ein breiter Diskurs über relevante Medienthemen angestoßen werden, um so die öffentliche Auseinandersetzung von Medienentwicklungen zu stärken.
Mit unseren Analysen werden unabhängige Forschungsinstitutionen beauftragt. Ergebnisse der Projekte werden durch die Landesanstalt für Medien NRW ausgewertet und in konkretes Handeln umgesetzt.
Wenn Sie regelmäßig über neu erschienene Publikationen und Forschungsprojekte in unserem Bereich der Medienpolitik und Forschung informiert werden möchten, können Sie sich hier für unseren Forschungsverteiler anmelden.
Ansprechpartnerin:
Dr. Meike Isenberg
Gruppenleitung Medienpolitik und Forschung
info@medienanstalt-nrw.de
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Audio
Ich höre was, was du nicht hörst - Medienvielfalt und Transparenz bei Sprachassistenten
Wie vielfältig das Nachrichtenangebot bei Sprachassistenten ist und welche Nachrichten Nutzende zur Verfügung gestellt bekommen, wenn sie ihren Sprachassistenten danach fragen, untersucht die Studie „Ich höre was, was Du nicht hörst“ des Instituts für Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Dresden im Auftrag der Medienanstalt NRW. Im Fokus standen Aspekte der Medienvielfalt und Transparenz bei Sprachassistenten.
Online-Audio-Monitor
Der Online-Audio-Monitor untersucht bevölkerungsrepräsentativ die fortschreitende Nutzung der ab 14-Jährigen in Deutschland von Online-Audio-Angeboten, ‑Diensten und ‑Plattformen in Deutschland.
Rechtliche Einordnung von Audiosystemen und Sprachassistenten mit dem Fokus Auto
Handelt es sich bei Audiosystemen und Sprachassistenten im Auto um Benutzeroberflächen im Sinne des Medienstaatsvertrags? Diese Frage ist Gegenstand eines juristischen Gutachtens, das die Medienanstalt NRW in Auftrag gegeben hat.
On Track – Studien zu Audio und Mobilität
Die Studie untersucht die mobile Audionutzung, das heißt die Nutzung von Audioinhalten außerhalb des eigenen Zuhauses. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Nutzung während der Autofahrt. Hören Sie eigentlich manchmal auch einfach gar nichts? Können Sie sich an den Moment überhaupt erinnern?
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Desinformation
Desinformation – Risiken, Regulierungslücken und adäquate Gegenmaßnahmen
Desinformationskampagnen zu verhindern, ohne das Recht auf freie Meinungsäußerung zu gefährden – das ist eine der dringendsten Herausforderungen für unsere Demokratien. Das von der Landesanstalt für Medien NRW in Auftrag gegebene Gutachten des Leibniz-Instituts für Medienforschung bietet dazu erste Ansätze.
Microtargeting in Deutschland bei der Europawahl 2019
Eine der Forschungslücken aufgreifend hat die Landesanstalt für Medien NRW gemeinsam mit den Landesmedienanstalten aus Berlin / Brandenburg (mabb), Bayern (BLM) und Rheinland-Pfalz (LMK) anlässlich der Europawahl im Mai ein Forschungsprojekt gestartet. Zentrale Fragen waren, welche Relevanz das Thema hierzulande hat und inwiefern neben der Regulierung politischer Werbung in den klassischen Massenmedien auch Regelungsbedarf bei sozialen Medien besteht. Dazu ist Prof. Dr. Simon Hegelich von der TU München mit seinem Kollegen Juan Carlos Medina Serrano der Relevanz politischer Werbung – und speziell: Microtargeting – in Deutschland nachgegangen.
Empfehlungen in Krisenzeiten – Welche Inhalte machen die Empfehlungsalgorithmen von YouTube sichtbar?
Wie funktionieren Empfehlungen bei YouTube in Krisenzeiten? Werden bei Themen wie „Covid-19-Pandemie“, „Klimawandel“ oder „Flüchtlinge“ desinformierende Videos empfohlen oder ermöglichen die Empfehlungen vertiefend informierte Meinungsbildung? Die Studie untersucht, inwiefern durch YouTubes Empfehlungsalgorithmen desinformative Inhalte auf der Plattform befördert werden und inwieweit verlässliche und vielfältige Informationsangebote dabei sichtbar werden. Hierzu wurden insgesamt 90 Startvideos und Suchbegriffe zu den Themen Covid-19-Pandemie, Klimawandel und Flüchtlingsbewegungen festgelegt und die darauf folgenden Empfehlungen automatisiert aufgezeichnet.
Quelle Internet? – Digitale Nachrichten- und Informationskompetenzen der deutschen Bevölkerung im Test
Die Studie der Stiftung Neue Verantwortung (SNV) zeigt: Bei der Nutzung des Internets und der Sozialen Medien fehlt es oft an ganz konkreten Kenntnissen und Fähigkeiten zur Identifikation unabhängiger Informationen, von Interessenkonflikten oder Werbung oder zur Unterscheidung zwischen Nachrichten und Meinungsbeiträgen. In fast allen Kompetenz-Bereichen schneiden die Deutschen den Ergebnissen zufolge überwiegend mittelmäßig bis schlecht ab.
Forsa - Informationsverhalten bei Wahlen und politische Desinformation
Im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW hat forsa - wie bereits in den letzten vier Jahren - eine Umfrage zum Thema Informationsverhalten bei Wahlen und Desinformation durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen die zunehmende Bedeutung von digitalen Plattformen als politische Informationsquelle und ihre Verantwortung im sorgfältigen Umgang mit Informationen.
Vorsicht #Desinformation: Die Wirkung von desinformierenden Social Media-Posts auf die Meinungsbildung und Interventionen
Ziel dieser Studie war die Untersuchung der (langfristigen) Wirkung von Desinformation auf Social Media auf die Meinungsbildung sowie deren Einflussfaktoren. Der Fokus lag auf der Rolle von wiederholtem Kontakt mit Desinformation, auf der intervenierenden Wirkung von Aufklärungstexten und Warnhinweisen in Social Media/Messenger Newsfeeds sowie auf individuellen Online-Rechercheprozessen zur Überprüfung von Desinformationen.
Politische Werbung und koordiniertes Verhalten in sozialen Medien im Vorfeld der Bundestagswahl 2021
Anlässlich der Bundestagswahl im Herbst 2021 haben wir geforscht – zur Art der politischen Social Media-Kommunikation, zur koordinierten Verbreitung von politischen Inhalten an Nutzerinnen und Nutzern in sozialen Medien und zu Microtargeting.
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Europa
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Hass im Netz
Hallo liebe Community!“ - Konstruktive Online-Debatten fördern durch bestärkende Moderation
Beteiligen Sie sich an Online-Diskussionen? Oder sind Ihnen der Ton zu rau, die Beiträge zu unsachlich, die Hater zu laut? Mit Unterstützung der Landesanstalt für Medien NRW und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen haben die beiden Kommunikationswissenschaftler Marc Ziegele und Dominique Heinbach theoretisch fundierte Moderationsstrategien für Diskussionen in Kommentarbereichen von Medienseiten entwickelt und in einem groß angelegten Feldexperiment in vier Redaktionen getestet. Die Praxispartner der Studie waren „Hart aber fair“, „RTL Aktuell“, „WDR Lokalzeit Ruhr“ und „ZDFheute“.
Hate Speech - forsa Studie
Seit 2016 veröffentlicht die Landesanstalt für Medien NRW jährlich eine repräsentative forsa-Umfrage zur Wahrnehmung von Hassrede in der Bevölkerung und auch in diesem Jahr liegen wieder aktuelle Zahlen vor.
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Intermediäre
Challenge Accepted: Welche Challenges sich auf TikTok verbreiten und wie Kinder und Jugendliche sie wahrnehmen
Um besser zu verstehen, wie Kinder und Jugendliche mit Tik-Tok Challenges umgehen, hat die LFM NRW eine Befragung unter 10- bis 16-jährigen TikTok-Nutzenden sowie eine Inhaltsanalyse von aktuellen Challenge-Videos durchgeführt. Ziel der Befragung ist es, mehr darüber zu erfahren, warum Kinder und Jugendliche diese Challenges mögen, wie oft sie sich gefährliche Challenge-Videos anschauen oder selbst daran teilnehmen und wie sie überhaupt auf diese Challenges aufmerksam werden.
Hate Speech - forsa Studie
Seit 2016 veröffentlicht die Landesanstalt für Medien NRW jährlich eine repräsentative forsa-Umfrage zur Wahrnehmung von Hassrede in der Bevölkerung und auch in diesem Jahr liegen wieder aktuelle Zahlen vor.
Political Influencing über Social Media im Bundestagswahlkampf 2021
Um neue Möglichkeiten der politischen Werbung und des Political Influencing in Social Media während der Bundestagswahl im vergangenen Jahr besser zu verstehen und eventuellen regulatorischen Bedarf zu erkennen, hat die Landesanstalt für Medien NRW eine Studie in Auftrag gegeben. Das Team um Prof. Dr. Jörg Matthes von der Universität Wien hat dazu fünf Graubereiche zwischen politischer Werbung und politischer Kommunikation identifiziert und auf regulatorischen Handlungsbedarf hin untersucht.
Telegram - Rechtsverstöße und problematische Inhalte in Gruppen und Kanälen von Messengerdiensten
In der Studie haben Wissenschaftler der Universität Greifswald im Auftrag der Medienanstalt NRW solche Kanäle und Gruppen analysiert, in denen sie Rechtsverstöße und die Verbreitung von Desinformation vermuten. Telegram ist in aller Munde – und das, obwohl schätzungsweise nur knapp zehn Prozent der Deutschen den Messengerdienst nutzen. Nicht nur zur Verbreitung von Verschwörungsideologien und alternativen Weltanschauungen wird Telegram zunehmend verwendet. Auch Rechtsverstöße vielfältiger Art finden sich dort. Die Studie liefert konkrete Ansätze, um den Einsatz der Medienaufsicht gegen Rechtsverstöße im Netz fortzusetzen.
Empfehlungen in Krisenzeiten – Welche Inhalte machen die Empfehlungsalgorithmen von YouTube sichtbar?
Wie funktionieren Empfehlungen bei YouTube in Krisenzeiten? Werden bei Themen wie „Covid-19-Pandemie“, „Klimawandel“ oder „Flüchtlinge“ desinformierende Videos empfohlen oder ermöglichen die Empfehlungen vertiefend informierte Meinungsbildung? Die Studie untersucht, inwiefern durch YouTubes Empfehlungsalgorithmen desinformative Inhalte auf der Plattform befördert werden und inwieweit verlässliche und vielfältige Informationsangebote dabei sichtbar werden. Hierzu wurden insgesamt 90 Startvideos und Suchbegriffe zu den Themen Covid-19-Pandemie, Klimawandel und Flüchtlingsbewegungen festgelegt und die darauf folgenden Empfehlungen automatisiert aufgezeichnet.
Ich höre was, was du nicht hörst - Medienvielfalt und Transparenz bei Sprachassistenten
Wie vielfältig das Nachrichtenangebot bei Sprachassistenten ist und welche Nachrichten Nutzende zur Verfügung gestellt bekommen, wenn sie ihren Sprachassistenten danach fragen, untersucht die Studie „Ich höre was, was Du nicht hörst“ des Instituts für Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Dresden im Auftrag der Medienanstalt NRW. Im Fokus standen Aspekte der Medienvielfalt und Transparenz bei Sprachassistenten.
Quelle Internet? – Digitale Nachrichten- und Informationskompetenzen der deutschen Bevölkerung im Test
Die Studie der Stiftung Neue Verantwortung (SNV) zeigt: Bei der Nutzung des Internets und der Sozialen Medien fehlt es oft an ganz konkreten Kenntnissen und Fähigkeiten zur Identifikation unabhängiger Informationen, von Interessenkonflikten oder Werbung oder zur Unterscheidung zwischen Nachrichten und Meinungsbeiträgen. In fast allen Kompetenz-Bereichen schneiden die Deutschen den Ergebnissen zufolge überwiegend mittelmäßig bis schlecht ab.
Hass im Netz. Steuerungsstrategien für Redaktionen
Hassrede steht, als abstraktes Phänomen und konkrete Bedrohung, im Zentrum dieser prozesshaft-experimentell angelegten Studie: Journalistische Berichterstattung dient scheinbar immer häufiger als Anlass von hetzenden Meinungsbildungsprozessen.
Microtargeting in Deutschland bei der Europawahl 2019
Eine der Forschungslücken aufgreifend hat die Landesanstalt für Medien NRW gemeinsam mit den Landesmedienanstalten aus Berlin / Brandenburg (mabb), Bayern (BLM) und Rheinland-Pfalz (LMK) anlässlich der Europawahl im Mai ein Forschungsprojekt gestartet. Zentrale Fragen waren, welche Relevanz das Thema hierzulande hat und inwiefern neben der Regulierung politischer Werbung in den klassischen Massenmedien auch Regelungsbedarf bei sozialen Medien besteht. Dazu ist Prof. Dr. Simon Hegelich von der TU München mit seinem Kollegen Juan Carlos Medina Serrano der Relevanz politischer Werbung – und speziell: Microtargeting – in Deutschland nachgegangen.
Rechtliche Einordnung von Audiosystemen und Sprachassistenten mit dem Fokus Auto
Handelt es sich bei Audiosystemen und Sprachassistenten im Auto um Benutzeroberflächen im Sinne des Medienstaatsvertrags? Diese Frage ist Gegenstand eines juristischen Gutachtens, das die Medienanstalt NRW in Auftrag gegeben hat.
Vorsicht #Desinformation: Die Wirkung von desinformierenden Social Media-Posts auf die Meinungsbildung und Interventionen
Ziel dieser Studie war die Untersuchung der (langfristigen) Wirkung von Desinformation auf Social Media auf die Meinungsbildung sowie deren Einflussfaktoren. Der Fokus lag auf der Rolle von wiederholtem Kontakt mit Desinformation, auf der intervenierenden Wirkung von Aufklärungstexten und Warnhinweisen in Social Media/Messenger Newsfeeds sowie auf individuellen Online-Rechercheprozessen zur Überprüfung von Desinformationen.
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Journalismus
Coopetition is King – Ökonomische Potentiale und medienpolitische Implikationen kooperativer Journalismusplattformen
Die Forscher gehen der Frage nach, wie sich anbieterübergreifende, abonnementbasierte Plattformen im digitalen Journalismus einerseits auf die Umsätze in der Branche und andererseits auf die Zahl der Menschen auswirken würde, die ein journalistisches Angebot abonnieren. Solche Plattformen, also eine Art Spotify im Journalismus, stellen ein aufstrebendes, aber in der Branche kontrovers diskutiertes Geschäftsmodell für Digitaljournalismus dar.
Money for nothing and Content for free
Wie können journalistische Angebote sich also nachhaltig refinanzieren? Dies bleibt die Kernfrage für Medienhäuser und journalistische Startups bei der Entwicklung und beim Aufbau von digitalen Geschäftsmodellen. Die vorliegende Studie stellt Nutzerinnen und Nutzer in den Mittelpunkt. Sie fragt nach den Gründen für fehlende Zahlungsbereitschaft sowie danach, warum und wofür gezahlt wird. Auch wenn die Grundtendenz nicht überrascht und ältere ernüchternde Zahlen bestätigt werden, so sind die Ergebnisse durchaus differenziert zu betrachten.
Hallo liebe Community!“ - Konstruktive Online-Debatten fördern durch bestärkende Moderation
Beteiligen Sie sich an Online-Diskussionen? Oder sind Ihnen der Ton zu rau, die Beiträge zu unsachlich, die Hater zu laut? Mit Unterstützung der Landesanstalt für Medien NRW und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen haben die beiden Kommunikationswissenschaftler Marc Ziegele und Dominique Heinbach theoretisch fundierte Moderationsstrategien für Diskussionen in Kommentarbereichen von Medienseiten entwickelt und in einem groß angelegten Feldexperiment in vier Redaktionen getestet. Die Praxispartner der Studie waren „Hart aber fair“, „RTL Aktuell“, „WDR Lokalzeit Ruhr“ und „ZDFheute“.
Akzeptanz von Prozessautomatisierung und Künstlicher Intelligenz in der Medienbranche
Die rasante technologische Entwicklung in Verbindung mit einem veränderten Nutzungsverhalten bergen neue Herausforderungen für die Medienbranche und stellen Geschäftsmodelle auf den Prüfstand. Vor allem Prozessautomatisierung und Künstliche Intelligenz (KI) sind entscheidende Schlüsseltechnologien und Treiber der Digitalisierung. Die neuen Technologien gelten bereits jetzt als technische Wegbereiter für künftige journalistische Innovationen, deren Einsatz derzeit von vielen Medienunternehmen evaluiert wird. Eine wesentliche Frage, die sich dabei stellt, ist, inwieweit Nutzende auf den Einsatz solcher Technologien reagieren.
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Mediennutzung
Erfahrung von Kindern und Jugendlichen mit Sexting und Pornos
Die von der Landesanstalt für Medien NRW in Auftrag gegebene Studie befragte über 3.000 in Deutschland lebende Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren. Die Erhebung untersucht den Umgang Minderjähriger mit pornografischen Inhalten und zeigt besorgniserregende Ergebnisse.
Quelle Internet? – Digitale Nachrichten- und Informationskompetenzen der deutschen Bevölkerung im Test
Die Studie der Stiftung Neue Verantwortung (SNV) zeigt: Bei der Nutzung des Internets und der Sozialen Medien fehlt es oft an ganz konkreten Kenntnissen und Fähigkeiten zur Identifikation unabhängiger Informationen, von Interessenkonflikten oder Werbung oder zur Unterscheidung zwischen Nachrichten und Meinungsbeiträgen. In fast allen Kompetenz-Bereichen schneiden die Deutschen den Ergebnissen zufolge überwiegend mittelmäßig bis schlecht ab.
Forsa - Informationsverhalten bei Wahlen und politische Desinformation
Im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW hat forsa - wie bereits in den letzten vier Jahren - eine Umfrage zum Thema Informationsverhalten bei Wahlen und Desinformation durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen die zunehmende Bedeutung von digitalen Plattformen als politische Informationsquelle und ihre Verantwortung im sorgfältigen Umgang mit Informationen.
Intermediäre: Regulierung und Vielfaltssicherung
Schwerpunkt der Untersuchung ist die Frage, ob und in welchem Umfang für die Einflussnahmen und Machtpotenziale bestimmter Intermediäre ein eigener rechtlicher Rahmens notwendig ist bzw. wie und ob eine solche rechtliche Einordnung durch den aktuellen (medien-)rechtlichen Ordnungsrahmen gewährleistet wird.
Vorsicht #Desinformation: Die Wirkung von desinformierenden Social Media-Posts auf die Meinungsbildung und Interventionen
Ziel dieser Studie war die Untersuchung der (langfristigen) Wirkung von Desinformation auf Social Media auf die Meinungsbildung sowie deren Einflussfaktoren. Der Fokus lag auf der Rolle von wiederholtem Kontakt mit Desinformation, auf der intervenierenden Wirkung von Aufklärungstexten und Warnhinweisen in Social Media/Messenger Newsfeeds sowie auf individuellen Online-Rechercheprozessen zur Überprüfung von Desinformationen.
fyi - der Forschungsmonitor der Landesanstalt für Medien NRW
Die Digitalisierung verändert die Gesellschaft in jeglichen Lebensbereichen, die Medienwelt wandelt sich zunehmend schneller und Informationsintermediäre wie Google, Meta und Co. treten als neue Akteure hervor. Um die Auswirkungen dieser Entwicklungen hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen, regulatorischen, medienökonomischen sowie informatorischen Implikationen zu beobachten, veröffentlicht die Landesanstalt für Medien NRW seit dem Jahr 2018 den viermonatlich erscheinenden fyi - Forschungsmonitor
Kinder und Jugendliche als Opfer von Cybergrooming
Dass Kinder und Jugendliche im Netz von Erwachsenen mit sexuellen Absichten kontaktiert werden, ist keine Seltenheit. Das zeigt eine repräsentative Befragung von Kindern und Jugendlichen, die die Landesanstalt für Medien NRW in Auftrag gegeben hat. Besonders das Phänomen des Cybergrooming, welches die Kontaktaufnahme Erwachsener mit sexuellen Absichten mit Kindern und Jugendlichen beschreibt, stand dabei im Zentrum der Befragung. Insgesamt wurden über 2.000 in Deutschland lebende Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren befragt.
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Ich höre was, was du nicht hörst - Medienvielfalt und Transparenz bei Sprachassistenten
Wie vielfältig das Nachrichtenangebot bei Sprachassistenten ist und welche Nachrichten Nutzende zur Verfügung gestellt bekommen, wenn sie ihren Sprachassistenten danach fragen, untersucht die Studie „Ich höre was, was Du nicht hörst“ des Instituts für Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Dresden im Auftrag der Medienanstalt NRW. Im Fokus standen Aspekte der Medienvielfalt und Transparenz bei Sprachassistenten.
Online-Audio-Monitor
Der Online-Audio-Monitor untersucht bevölkerungsrepräsentativ die fortschreitende Nutzung der ab 14-Jährigen in Deutschland von Online-Audio-Angeboten, ‑Diensten und ‑Plattformen in Deutschland.
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Akzeptanz von Prozessautomatisierung und Künstlicher Intelligenz in der Medienbranche
Die rasante technologische Entwicklung in Verbindung mit einem veränderten Nutzungsverhalten bergen neue Herausforderungen für die Medienbranche und stellen Geschäftsmodelle auf den Prüfstand. Vor allem Prozessautomatisierung und Künstliche Intelligenz (KI) sind entscheidende Schlüsseltechnologien und Treiber der Digitalisierung. Die neuen Technologien gelten bereits jetzt als technische Wegbereiter für künftige journalistische Innovationen, deren Einsatz derzeit von vielen Medienunternehmen evaluiert wird. Eine wesentliche Frage, die sich dabei stellt, ist, inwieweit Nutzende auf den Einsatz solcher Technologien reagieren.
Coopetition is King – Ökonomische Potentiale und medienpolitische Implikationen kooperativer Journalismusplattformen
Die Forscher gehen der Frage nach, wie sich anbieterübergreifende, abonnementbasierte Plattformen im digitalen Journalismus einerseits auf die Umsätze in der Branche und andererseits auf die Zahl der Menschen auswirken würde, die ein journalistisches Angebot abonnieren. Solche Plattformen, also eine Art Spotify im Journalismus, stellen ein aufstrebendes, aber in der Branche kontrovers diskutiertes Geschäftsmodell für Digitaljournalismus dar.
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Erfahrung von Kindern und Jugendlichen mit Sexting und Pornos
Die von der Landesanstalt für Medien NRW in Auftrag gegebene Studie befragte über 3.000 in Deutschland lebende Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren. Die Erhebung untersucht den Umgang Minderjähriger mit pornografischen Inhalten und zeigt besorgniserregende Ergebnisse.
Forsa - Informationsverhalten bei Wahlen und politische Desinformation
Im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW hat forsa - wie bereits in den letzten vier Jahren - eine Umfrage zum Thema Informationsverhalten bei Wahlen und Desinformation durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen die zunehmende Bedeutung von digitalen Plattformen als politische Informationsquelle und ihre Verantwortung im sorgfältigen Umgang mit Informationen.
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Hate Speech - forsa Studie
Seit 2016 veröffentlicht die Landesanstalt für Medien NRW jährlich eine repräsentative forsa-Umfrage zur Wahrnehmung von Hassrede in der Bevölkerung und auch in diesem Jahr liegen wieder aktuelle Zahlen vor.
Hass im Netz. Steuerungsstrategien für Redaktionen
Hassrede steht, als abstraktes Phänomen und konkrete Bedrohung, im Zentrum dieser prozesshaft-experimentell angelegten Studie: Journalistische Berichterstattung dient scheinbar immer häufiger als Anlass von hetzenden Meinungsbildungsprozessen.
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Ich höre was, was du nicht hörst - Medienvielfalt und Transparenz bei Sprachassistenten
Wie vielfältig das Nachrichtenangebot bei Sprachassistenten ist und welche Nachrichten Nutzende zur Verfügung gestellt bekommen, wenn sie ihren Sprachassistenten danach fragen, untersucht die Studie „Ich höre was, was Du nicht hörst“ des Instituts für Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Dresden im Auftrag der Medienanstalt NRW. Im Fokus standen Aspekte der Medienvielfalt und Transparenz bei Sprachassistenten.
Künftige Regulierung der grenzüberschreitenden Verbreitung audiovisueller Inhalte
In dem von der Landesanstalt für Medien NRW beim Institut für Europäisches Medienrecht in Auftrag gegebenen Gutachten analysiert der wissenschaftliche Direktor des EMR mögliche Verbesserungen der rechtlichen Rahmenbedingungen für die grenzüberschreitende Rechtsdurchsetzung, vor allem in Bezug auf die Verfahren in der Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie). Hier finden Sie eine umfangreiche Executive Summary.
Intermediäre: Regulierung und Vielfaltssicherung
Schwerpunkt der Untersuchung ist die Frage, ob und in welchem Umfang für die Einflussnahmen und Machtpotenziale bestimmter Intermediäre ein eigener rechtlicher Rahmens notwendig ist bzw. wie und ob eine solche rechtliche Einordnung durch den aktuellen (medien-)rechtlichen Ordnungsrahmen gewährleistet wird.
Innovationsförderung im Journalismus. Wissenschaftliches Gutachten
Die beiden Hochschulprofessoren Buschow und Wellbrock analysieren die Innovationslandschaft im Journalismus in Deutschland. Innovation wird als essentielle Voraussetzung verstanden, um bestehenden Herausforderungen des Journalismus zu begegnen. Ein besonderes Augenmerk legen sie auf die Innovationspolitik. Sie beschreiben Bedingungen und Schlüsselakteure des Innovationssystems, zeigen Barrieren für Innovation auf und stellen Erfolg versprechende Instrumente der Innovationsförderung vor.
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Microtargeting in Deutschland bei der Europawahl 2019
Eine der Forschungslücken aufgreifend hat die Landesanstalt für Medien NRW gemeinsam mit den Landesmedienanstalten aus Berlin / Brandenburg (mabb), Bayern (BLM) und Rheinland-Pfalz (LMK) anlässlich der Europawahl im Mai ein Forschungsprojekt gestartet. Zentrale Fragen waren, welche Relevanz das Thema hierzulande hat und inwiefern neben der Regulierung politischer Werbung in den klassischen Massenmedien auch Regelungsbedarf bei sozialen Medien besteht. Dazu ist Prof. Dr. Simon Hegelich von der TU München mit seinem Kollegen Juan Carlos Medina Serrano der Relevanz politischer Werbung – und speziell: Microtargeting – in Deutschland nachgegangen.
Money for nothing and Content for free
Wie können journalistische Angebote sich also nachhaltig refinanzieren? Dies bleibt die Kernfrage für Medienhäuser und journalistische Startups bei der Entwicklung und beim Aufbau von digitalen Geschäftsmodellen. Die vorliegende Studie stellt Nutzerinnen und Nutzer in den Mittelpunkt. Sie fragt nach den Gründen für fehlende Zahlungsbereitschaft sowie danach, warum und wofür gezahlt wird. Auch wenn die Grundtendenz nicht überrascht und ältere ernüchternde Zahlen bestätigt werden, so sind die Ergebnisse durchaus differenziert zu betrachten.
On Track – Studien zu Audio und Mobilität
Die Studie untersucht die mobile Audionutzung, das heißt die Nutzung von Audioinhalten außerhalb des eigenen Zuhauses. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Nutzung während der Autofahrt. Hören Sie eigentlich manchmal auch einfach gar nichts? Können Sie sich an den Moment überhaupt erinnern?
Microtargeting in Deutschland bei der Europawahl 2019
Eine der Forschungslücken aufgreifend hat die Landesanstalt für Medien NRW gemeinsam mit den Landesmedienanstalten aus Berlin / Brandenburg (mabb), Bayern (BLM) und Rheinland-Pfalz (LMK) anlässlich der Europawahl im Mai ein Forschungsprojekt gestartet. Zentrale Fragen waren, welche Relevanz das Thema hierzulande hat und inwiefern neben der Regulierung politischer Werbung in den klassischen Massenmedien auch Regelungsbedarf bei sozialen Medien besteht. Dazu ist Prof. Dr. Simon Hegelich von der TU München mit seinem Kollegen Juan Carlos Medina Serrano der Relevanz politischer Werbung – und speziell: Microtargeting – in Deutschland nachgegangen.
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Politische Werbung und koordiniertes Verhalten in sozialen Medien im Vorfeld der Bundestagswahl 2021
Anlässlich der Bundestagswahl im Herbst 2021 haben wir geforscht – zur Art der politischen Social Media-Kommunikation, zur koordinierten Verbreitung von politischen Inhalten an Nutzerinnen und Nutzern in sozialen Medien und zu Microtargeting.
Political Influencing über Social Media im Bundestagswahlkampf 2021
Um neue Möglichkeiten der politischen Werbung und des Political Influencing in Social Media während der Bundestagswahl im vergangenen Jahr besser zu verstehen und eventuellen regulatorischen Bedarf zu erkennen, hat die Landesanstalt für Medien NRW eine Studie in Auftrag gegeben. Das Team um Prof. Dr. Jörg Matthes von der Universität Wien hat dazu fünf Graubereiche zwischen politischer Werbung und politischer Kommunikation identifiziert und auf regulatorischen Handlungsbedarf hin untersucht.
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tbd - der Debattenmonitor der Landesanstalt für Medien NRW
Wer diskutiert zu welchen medienpolitischen Fragen und warum ist das gerade so aktuell? tbd – der Debattenmonitor der Landesanstalt für Medien NRW stellt Hintergrundinformationen zu einzelnen Themen zusammen, erlaubt es, in digitalpolitische Debatten einzutauchen und ermutigt zum Nach- und Überdenken von Standpunkten. Dabei erklärt der Debattenmonitor komplexe Zusammenhänge verständlich. Darüber hinaus hat der Monitor den Anspruch, Trends zu erkennen, Handlungsfelder der Medienaufsicht zu erschließen und ist eine Einladung zur Auseinandersetzung mit spannenden Fragen der Gesellschaft von heute und morgen.
Telegram - Rechtsverstöße und problematische Inhalte in Gruppen und Kanälen von Messengerdiensten
In der Studie haben Wissenschaftler der Universität Greifswald im Auftrag der Medienanstalt NRW solche Kanäle und Gruppen analysiert, in denen sie Rechtsverstöße und die Verbreitung von Desinformation vermuten. Telegram ist in aller Munde – und das, obwohl schätzungsweise nur knapp zehn Prozent der Deutschen den Messengerdienst nutzen. Nicht nur zur Verbreitung von Verschwörungsideologien und alternativen Weltanschauungen wird Telegram zunehmend verwendet. Auch Rechtsverstöße vielfältiger Art finden sich dort. Die Studie liefert konkrete Ansätze, um den Einsatz der Medienaufsicht gegen Rechtsverstöße im Netz fortzusetzen.
Updating the rules for Online Content Dissemination - Legislative Options of the European Union and the Digital Services Act Proposal
Kaum ein Vorhaben der Europäischen Kommission wird aktuell so intensiv diskutiert wie die Projekte Digital Services Act und Digital Markets Act. Viele Ansätze in diesen Gesetzesentwürfen erscheinen dabei sehr begrüßenswert, einige Punkte werfen jedoch Fragen und Diskussionsbedarfe auf. Die Landesanstalt für Medien NRW setzt sich dafür ein, diese Fragen zu klären und zu konstruktiven Diskussionen beizutragen. Prof. Dr. Mark D. Cole, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Europäisches Medienrecht e.V. (EMR), hat zu diesem Zweck seine von der Medienanstalt NRW beauftragte Studie vorgestellt.
Forschungsmonitor Informationsintermediäre - „Unsichtbare Stimmen – Ausschluss und Rückzug aus Online-Diskursen"
In diesem siebten Forschungsmonitor Intermediäre werden spannende Fragen rund um Inhaltemoderation und Online-Diskurse. Welche Inhalte werden überhaupt angezeigt und welche Inhalte werden im Anschluss produziert? Sind diese auch getrieben vom Wunsch, eine möglichst hohe Reichweite zu erzielen? Ziel dieses Forschungsmonitors ist es, aktuelle Entwicklungen im Themenfeld digitale Informationsintermediäre und öffentliche Meinungsbildung so aufzubereiten, dass das Monitoring einen Überblick über neue wissenschaftliche Publikationen, den Stand aktueller Forschungsprojekte und kommende relevante Veranstaltungen im Themenfeld verschafft.
VAUNET STUDIE: Fast Forward: Zukunft InCar Audio
Für „Fast Forward“ wurden Interviews mit Expert:innen aus der Automobilindustrie sowie der Audio- und Radiobranche durchgeführt. Eine weitere Grundlage war die VAUNET-Studie „Switch-On: InCar-Audiosysteme“, eine Untersuchung von Infotainmentsystemen in aktuellen Fahrzeugmodellen. Beide Teilstudien sind Teil der Gesamtstudie „On Track – Studien zu Audio und Mobilität“, die im vergangenen Jahr aus dem Branchendialog zum Thema Audio im Auto auf Initiative des Journalismus Lab hervorgegangen ist.
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2024
fyi - der Forschungsmonitor der Landesanstalt für Medien NRW
Die Digitalisierung verändert die Gesellschaft in jeglichen Lebensbereichen, die Medienwelt wandelt sich zunehmend schneller und Informationsintermediäre wie Google, Meta und Co. treten als neue Akteure hervor. Um die Auswirkungen dieser Entwicklungen hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen, regulatorischen, medienökonomischen sowie informatorischen Implikationen zu beobachten, veröffentlicht die Landesanstalt für Medien NRW seit dem Jahr 2018 den viermonatlich erscheinenden fyi - Forschungsmonitor
fyi - Algorithmen und KI im Aufwind: Ist der automatisierte Journalismus die Zukunft?
Ausgabe 13 unseres Forschungsmonitors beschäftigt sich mit der Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Journalismus. Denn rasante technologische Fortschritte im Bereich von Algorithmen haben den Journalismus grundlegend verändert und seine fortschreitende Automatisierung ist eine der faszinierendsten Konsequenzen der gesellschaftlichen Nutzung von Algorithmen und KI.
2023
fyi - Auf digitalen Spuren: Zwischen Schätzen und Stolpersteinen.
Ausgabe 12 unseres Forschungsmonitors beschäftigt sich mit Nutzerdaten. Wenn Bürgerinnen und Bürger soziale Medien oder Apps nutzen, hinterlassen sie digitale Spuren(-daten). Diese digitalen Spuren ermöglichen Forschenden die Analyse individuellen Verhaltens sowie die Analyse digitaler Plattformen. Digitale Spuren werden in der sozialwissenschaftlichen Forschung daher zunehmend als Ergänzung und Erweiterung von z. B. Umfragedaten genutzt.
Erfahrung von Kindern und Jugendlichen mit Sexting und Pornos
Die von der Landesanstalt für Medien NRW in Auftrag gegebene Studie befragte über 3.000 in Deutschland lebende Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren. Die Erhebung untersucht den Umgang Minderjähriger mit pornografischen Inhalten und zeigt besorgniserregende Ergebnisse.
Vorsicht #Desinformation: Die Wirkung von desinformierenden Social Media-Posts auf die Meinungsbildung und Interventionen
Ziel dieser Studie war die Untersuchung der (langfristigen) Wirkung von Desinformation auf Social Media auf die Meinungsbildung sowie deren Einflussfaktoren. Der Fokus lag auf der Rolle von wiederholtem Kontakt mit Desinformation, auf der intervenierenden Wirkung von Aufklärungstexten und Warnhinweisen in Social Media/Messenger Newsfeeds sowie auf individuellen Online-Rechercheprozessen zur Überprüfung von Desinformationen.
Forsa - Informationsverhalten bei Wahlen und politische Desinformation
Im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW hat forsa - wie bereits in den letzten vier Jahren - eine Umfrage zum Thema Informationsverhalten bei Wahlen und Desinformation durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen die zunehmende Bedeutung von digitalen Plattformen als politische Informationsquelle und ihre Verantwortung im sorgfältigen Umgang mit Informationen.
fyi - der Forschungsmonitor der Landesanstalt für Medien NRW. Hass in neuer Gestalt?
Der zweite Forschungsmonitor im Jahr 2023 und damit die insgesamt elfte Ausgabe dieser Publikation beschäftigt sich mit Hassrede im Netz. Konkret werden Dynamiken, Effekte und Möglichkeiten der Regulierung von Hate Speech betrachtet. Denn das Phänomen bleibt leider relevant.
Hate Speech - forsa Studie
Seit 2016 veröffentlicht die Landesanstalt für Medien NRW jährlich eine repräsentative forsa-Umfrage zur Wahrnehmung von Hassrede in der Bevölkerung und auch in diesem Jahr liegen wieder aktuelle Zahlen vor.
fyi - Public Value trifft Silicon Valley – Wie lässt sich Vielfalt in algorithmischen Medienumgebunden garantieren?
Fast anderthalb Jahre war es still, doch jetzt ist er wieder da und darüber freuen wir uns sehr: Unser Forschungsmonitor „fyi“ mit aktuellen Studien, Forschungsprojekten und Veranstaltungstipps rund um die digitale Gesellschaft erscheint heute. Die zehnte Ausgabe vom „fyi“ mit dem Titel „Public Value trifft Silicon Valley – Wie lässt sich Vielfalt in algorithmischen Medienumgebunden garantieren?“ steht ab sofort zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Künftige Regulierung der grenzüberschreitenden Verbreitung audiovisueller Inhalte
In dem von der Landesanstalt für Medien NRW beim Institut für Europäisches Medienrecht in Auftrag gegebenen Gutachten analysiert der wissenschaftliche Direktor des EMR mögliche Verbesserungen der rechtlichen Rahmenbedingungen für die grenzüberschreitende Rechtsdurchsetzung, vor allem in Bezug auf die Verfahren in der Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie). Hier finden Sie eine umfangreiche Executive Summary.
Coopetition is King – Ökonomische Potentiale und medienpolitische Implikationen kooperativer Journalismusplattformen
Die Forscher gehen der Frage nach, wie sich anbieterübergreifende, abonnementbasierte Plattformen im digitalen Journalismus einerseits auf die Umsätze in der Branche und andererseits auf die Zahl der Menschen auswirken würde, die ein journalistisches Angebot abonnieren. Solche Plattformen, also eine Art Spotify im Journalismus, stellen ein aufstrebendes, aber in der Branche kontrovers diskutiertes Geschäftsmodell für Digitaljournalismus dar.
2022
Rechtliche Einordnung von Audiosystemen und Sprachassistenten mit dem Fokus Auto
Handelt es sich bei Audiosystemen und Sprachassistenten im Auto um Benutzeroberflächen im Sinne des Medienstaatsvertrags? Diese Frage ist Gegenstand eines juristischen Gutachtens, das die Medienanstalt NRW in Auftrag gegeben hat.
Online-Audio-Monitor
Der Online-Audio-Monitor untersucht bevölkerungsrepräsentativ die fortschreitende Nutzung der ab 14-Jährigen in Deutschland von Online-Audio-Angeboten, ‑Diensten und ‑Plattformen in Deutschland.
On Track 2.0 - Studien zu Audio und Mobilität
In der Neuauflage der Studie wollen wir wissen: Hat sich unser mobiles Hörverhalten im Laufe der COVID-19-Pandemie verändert? Sind wir mehr unterwegs oder hören wir anders, wenn die Kontaktbeschränkungen zurückgehen? Um die zeitliche Entwicklung der mobilen Audionutzung zu erfassen und – zum Vergleich – Daten in einem Zeitrahmen ohne Kontaktbeschränkungen zu erheben, hat die Landesanstalt für Medien NRW erneut eine repräsentative Befragung von Nutzerinnen und Nutzern durchgeführt.
Kinder und Jugendliche als Opfer von Cybergrooming - 2.Befragungswelle
In dieser zweiten Befragungswelle der 2021 erstmalig erhobenen Studie können bereits Entwicklungen und Vergleiche der Ergebnisse zum Vorjahr aufgezeigt werden. Zudem wurden in 2022 inhaltliche Schwerpunkte in Bezug auf Opferempfinden und Täterverhalten gesetzt.
Cybergrooming - Sonderauswertung
Die Sonderauswertung der Studie zum Thema Kinder und Jugendliche als Opfer von Cybergrooming fokussiert die Ergebnisse der Befragung der Kinder im Alter von 8 – 10 Jahren.
Hate Speech - forsa Studie 2022
Angespannte gesellschaftliche Zeiten entladen sich allzu häufig in Hasskommentaren im Netz und jene, die in der Öffentlichkeit stehen, werden dabei schnell zur Zielscheibe. Kurz vor der Landtagswahl in NRW zeigen die aktuellen forsa-Ergebnisse: Politikerinnen und Politiker sind in der Wahrnehmung der Befragten von Hass im Netz besonders stark betroffen.
Forsa - Informationsverhalten bei Wahlen und politische Desinformation
Im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW hat forsa - wie bereits in den letzten vier Jahren - eine Umfrage zum Thema Informationsverhalten bei Wahlen und Desinformation durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen die zunehmende Bedeutung von digitalen Plattformen als politische Informationsquelle und ihre Verantwortung im sorgfältigen Umgang mit Informationen.
Political Influencing über Social Media im Bundestagswahlkampf 2021
Um neue Möglichkeiten der politischen Werbung und des Political Influencing in Social Media während der Bundestagswahl im vergangenen Jahr besser zu verstehen und eventuellen regulatorischen Bedarf zu erkennen, hat die Landesanstalt für Medien NRW eine Studie in Auftrag gegeben. Das Team um Prof. Dr. Jörg Matthes von der Universität Wien hat dazu fünf Graubereiche zwischen politischer Werbung und politischer Kommunikation identifiziert und auf regulatorischen Handlungsbedarf hin untersucht.
Politische Werbung und koordiniertes Verhalten in sozialen Medien im Vorfeld der Bundestagswahl 2021
Anlässlich der Bundestagswahl im Herbst 2021 haben wir geforscht – zur Art der politischen Social Media-Kommunikation, zur koordinierten Verbreitung von politischen Inhalten an Nutzerinnen und Nutzern in sozialen Medien und zu Microtargeting.
2021
Forsa - Informationsverhalten bei Wahlen und politische Desinformation
Im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW hat forsa - wie bereits in den letzten vier Jahren - eine Umfrage zum Thema Informationsverhalten bei Wahlen und Desinformation durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen die zunehmende Bedeutung von digitalen Plattformen als politische Informationsquelle und ihre Verantwortung im sorgfältigen Umgang mit Informationen.
tbd - der Debattenmonitor der Landesanstalt für Medien NRW - Ausgabe 1
In der ersten Ausgabe, geht es um Datenportabilität und Interoperabilität. Zwei Begriffe, die absolut erklärungsbedürftig sind und uns zugleich alle schon heute beschäftigen. Datenportabilität meint die Übertragbarkeit von Daten, während Interoperabilität die Möglichkeit beschreibt, systemübergreifend zu kommunizieren. Hinter diesen komplizierten Begriffen verbergen sich gesellschaftsrelevante Fragen danach, wer über wessen Daten verfügen kann und darf, wer Angebots-, Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen gestaltet und wie sich das auf die Nutzerinnen und Nutzer sowie auf demokratische Grundwerte auswirkt. Diese und weitere Fragen werden in der ersten Ausgabe des Debattenmonitors verhandelt.
tbd - der Debattenmonitor der Landesanstalt für Medien NRW - Ausgabe 4
tbd – der Debattenmonitor der Landesanstalt für Medien NRW stellt Hintergrundinformationen zu einzelnen Themen zusammen, erlaubt es, in digitalpolitische Debatten einzutauchen und ermutigt zum Nach- und Überdenken von Standpunkten. Dabei erklärt der Debattenmonitor komplexe Zusammenhänge verständlich. tbd – der Debattenmonitor der Landesanstalt für Medien NRW hat darüber hinaus den Anspruch, Trends zu erkennen, Handlungsfelder der Medienaufsicht zu erschließen und ist eine Einladung zur Auseinandersetzung mit spannenden Fragen der Gesellschaft von heute und morgen.
On Track – Studien zu Audio und Mobilität
Die Studie untersucht die mobile Audionutzung, das heißt die Nutzung von Audioinhalten außerhalb des eigenen Zuhauses. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Nutzung während der Autofahrt. Hören Sie eigentlich manchmal auch einfach gar nichts? Können Sie sich an den Moment überhaupt erinnern?
fyi - der Forschungsmonitor der Landesanstalt für Medien NRW - „Personalisieren und polarisieren – wie demokratisch sind Online-Wahlkämpfe?“
Man kann nicht behaupten, wir hätten viel Erfahrung mit digitalen Wahlkämpfen und dabei stecken wir mittendrin. Der Wahlkampf zum Deutschen Bundestag im Jahr 2017 war der erste richtige digitale Wahlkampf in Deutschland – international sind jedoch seither zahlreiche gefolgt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler messen Strategien des Online-Wahlkamps daher zunehmende Bedeutung zu und setzen sich intensiv mit ihnen auseinander. Verschiedene Arbeiten und Erkenntnisse stellen wir in der aktuellen Ausgabe unseres Forschungsmonitors vor.
Quelle Internet? – Digitale Nachrichten- und Informationskompetenzen der deutschen Bevölkerung im Test
Die Studie der Stiftung Neue Verantwortung (SNV) zeigt: Bei der Nutzung des Internets und der Sozialen Medien fehlt es oft an ganz konkreten Kenntnissen und Fähigkeiten zur Identifikation unabhängiger Informationen, von Interessenkonflikten oder Werbung oder zur Unterscheidung zwischen Nachrichten und Meinungsbeiträgen. In fast allen Kompetenz-Bereichen schneiden die Deutschen den Ergebnissen zufolge überwiegend mittelmäßig bis schlecht ab.
Hate Speech - forsa Studie
Seit 2016 veröffentlicht die Landesanstalt für Medien NRW jährlich eine repräsentative forsa-Umfrage zur Wahrnehmung von Hassrede in der Bevölkerung und auch in diesem Jahr liegen wieder aktuelle Zahlen vor.
Ich höre was, was du nicht hörst - Medienvielfalt und Transparenz bei Sprachassistenten
Wie vielfältig das Nachrichtenangebot bei Sprachassistenten ist und welche Nachrichten Nutzende zur Verfügung gestellt bekommen, wenn sie ihren Sprachassistenten danach fragen, untersucht die Studie „Ich höre was, was Du nicht hörst“ des Instituts für Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Dresden im Auftrag der Medienanstalt NRW. Im Fokus standen Aspekte der Medienvielfalt und Transparenz bei Sprachassistenten.
tbd - der Debattenmonitor der Landesanstalt für Medien NRW - Ausgabe 2
In der zweiten Ausgabe des tbd-Debattenmonitors, geht es um Vielfalt im Wandel und die Frage, wie sich Medien und Journalismus weiterentwickeln. Bedingt durch das Aufkommen des Internets mit Social Media und Intermediären verändert sich das Mediensystem in der gegenwärtigen Situation fundamental. Von diesem Transformationsprozess ist nicht nur die Qualität des Journalismus betroffen, insbesondere die Vielfalt von Medien und Journalismus wird durch neue technologische Entwicklungen beeinflusst. Wie sich dieser Einfluss auf die demokratische Öffentlichkeit und die eigene Meinung von Nutzerinnen und Nutzern sowie Leserinnen und Leser auswirkt, wird in der zweiten Ausgabe des Debattenmonitors verhandelt.
tbd - der Debattenmonitor der Landesanstalt für Medien NRW - Ausgabe 5
Hey Siri, Okay Google oder Alexa – für fast die Hälfte der deutschen Bevölkerung sind Sprachassistenten Teil des Alltags, liebgewonnene Begleiterinnen oder nützliche Unterstützung. Aber wie funktionieren Sprachassistenten eigentlich? Was spuckt die schlaue Zuhörerin in meinem Smartphone oder Smartspeaker für Informationen aus und wie kommen die da im ersten Schritt rein? Diese und weitere Fragen beantwortet die aktuelle Ausgabe des „tbd – Debattenmonitor der Landesanstalt für Medien NRW“.
VAUNET STUDIE: Fast Forward: Zukunft InCar Audio
Für „Fast Forward“ wurden Interviews mit Expert:innen aus der Automobilindustrie sowie der Audio- und Radiobranche durchgeführt. Eine weitere Grundlage war die VAUNET-Studie „Switch-On: InCar-Audiosysteme“, eine Untersuchung von Infotainmentsystemen in aktuellen Fahrzeugmodellen. Beide Teilstudien sind Teil der Gesamtstudie „On Track – Studien zu Audio und Mobilität“, die im vergangenen Jahr aus dem Branchendialog zum Thema Audio im Auto auf Initiative des Journalismus Lab hervorgegangen ist.
fyi - der Forschungsmonitor der Landesanstalt für Medien NRW - „Normen ins System bringen - Social Media sozial gestalten “
Ziel dieses Forschungsmonitors ist es, aktuelle Entwicklungen im Themenfeld digitale Informationsintermediäre und öffentliche Meinungsbildung so aufzubereiten, dass das Monitoring einen Überblick über neue wissenschaftliche Publikationen, den Stand aktueller Forschungsprojekte und kommende relevante Veranstaltungen im Themenfeld verschafft. Der vorliegende Monitor auf und er betont, dass die international anerkannten Menschenrechte, wie die Freiheit und Gleichheit aller Menschen oder das Diskriminierungsverbot, auch online gelten. Es ist an der Zeit, sich Gedanken zu machen, wie wir diese schützen können.
Hallo liebe Community!“ - Konstruktive Online-Debatten fördern durch bestärkende Moderation
Beteiligen Sie sich an Online-Diskussionen? Oder sind Ihnen der Ton zu rau, die Beiträge zu unsachlich, die Hater zu laut? Mit Unterstützung der Landesanstalt für Medien NRW und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen haben die beiden Kommunikationswissenschaftler Marc Ziegele und Dominique Heinbach theoretisch fundierte Moderationsstrategien für Diskussionen in Kommentarbereichen von Medienseiten entwickelt und in einem groß angelegten Feldexperiment in vier Redaktionen getestet. Die Praxispartner der Studie waren „Hart aber fair“, „RTL Aktuell“, „WDR Lokalzeit Ruhr“ und „ZDFheute“.
tbd - der Debattenmonitor der Landesanstalt für Medien NRW - Ausgabe 3
Wettervorhersagen, Wahlergebnisse oder Themenrecherchen auf Social Media werden bereits von KI-Anwendungen übernommen. Häufig, ohne dass wir irgendwas davon merken. Automatischer, automatisierter oder algorithmischer Journalismus, Computer- oder auch Roboterjournalismus sind die gängigen Schlagworte. Aber brauchen wir dann zukünftig überhaupt noch Journalistinnen und Journalisten oder reichen uns die Künstlichen Intelligenzen? Unter anderem dieser Frage geht der aktuelle Debattenmonitor auf den Grund.
Updating the rules for Online Content Dissemination - Legislative Options of the European Union and the Digital Services Act Proposal
Kaum ein Vorhaben der Europäischen Kommission wird aktuell so intensiv diskutiert wie die Projekte Digital Services Act und Digital Markets Act. Viele Ansätze in diesen Gesetzesentwürfen erscheinen dabei sehr begrüßenswert, einige Punkte werfen jedoch Fragen und Diskussionsbedarfe auf. Die Landesanstalt für Medien NRW setzt sich dafür ein, diese Fragen zu klären und zu konstruktiven Diskussionen beizutragen. Prof. Dr. Mark D. Cole, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Europäisches Medienrecht e.V. (EMR), hat zu diesem Zweck seine von der Medienanstalt NRW beauftragte Studie vorgestellt.
Empfehlungen in Krisenzeiten – Welche Inhalte machen die Empfehlungsalgorithmen von YouTube sichtbar?
Wie funktionieren Empfehlungen bei YouTube in Krisenzeiten? Werden bei Themen wie „Covid-19-Pandemie“, „Klimawandel“ oder „Flüchtlinge“ desinformierende Videos empfohlen oder ermöglichen die Empfehlungen vertiefend informierte Meinungsbildung? Die Studie untersucht, inwiefern durch YouTubes Empfehlungsalgorithmen desinformative Inhalte auf der Plattform befördert werden und inwieweit verlässliche und vielfältige Informationsangebote dabei sichtbar werden. Hierzu wurden insgesamt 90 Startvideos und Suchbegriffe zu den Themen Covid-19-Pandemie, Klimawandel und Flüchtlingsbewegungen festgelegt und die darauf folgenden Empfehlungen automatisiert aufgezeichnet.
Desinformation – Risiken, Regulierungslücken und adäquate Gegenmaßnahmen
Desinformationskampagnen zu verhindern, ohne das Recht auf freie Meinungsäußerung zu gefährden – das ist eine der dringendsten Herausforderungen für unsere Demokratien. Das von der Landesanstalt für Medien NRW in Auftrag gegebene Gutachten des Leibniz-Instituts für Medienforschung bietet dazu erste Ansätze.
2020
Die Reform des Rechtsrahmens und der Rechtsdurchsetzung bei der Grenzüberschreitenden Verbreitung von Online-Inhalten
Die vorliegende Studie verweist zunächst kurz auf den anwendbaren Rechtsrahmen für die grenzüberschreitende Verbreitung von Online-Inhalten, einschließlich des Zusammenspiels zwischen EU-Rechtsakten und dem Recht der Mitgliedstaaten und dessen Umsetzung. Sie gibt einen allgemeinen Überblick über die Regulierungsmöglichkeiten, die der EU im Prozess der Anpassung dieses Rechtsrahmens zur Verfügung stehen. Danach werden fünf Kernfragen einer möglichen Reform identifiziert, die den spezifischen Bereich der Medien und – allgemeiner – der Verbreitung von Inhalten betreffen. Für jede dieser fünf Kernfragen stellt die Studie verschiedene Lösungsmöglichkeiten vor und gibt einen Überblick über die diskutierten Optionen.
Hate Speech - forsa Studie
Seit 2016 veröffentlicht die Landesanstalt für Medien NRW jährlich eine repräsentative forsa-Umfrage zur Wahrnehmung von Hassrede in der Bevölkerung und auch in diesem Jahr liegen wieder aktuelle Zahlen vor.
Money for nothing and Content for free
Wie können journalistische Angebote sich also nachhaltig refinanzieren? Dies bleibt die Kernfrage für Medienhäuser und journalistische Startups bei der Entwicklung und beim Aufbau von digitalen Geschäftsmodellen. Die vorliegende Studie stellt Nutzerinnen und Nutzer in den Mittelpunkt. Sie fragt nach den Gründen für fehlende Zahlungsbereitschaft sowie danach, warum und wofür gezahlt wird. Auch wenn die Grundtendenz nicht überrascht und ältere ernüchternde Zahlen bestätigt werden, so sind die Ergebnisse durchaus differenziert zu betrachten.
Forsa - Informationsverhalten bei Wahlen und politische Desinformation
Im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW hat forsa - wie bereits in den letzten vier Jahren - eine Umfrage zum Thema Informationsverhalten bei Wahlen und Desinformation durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen die zunehmende Bedeutung von digitalen Plattformen als politische Informationsquelle und ihre Verantwortung im sorgfältigen Umgang mit Informationen.
Forschungsmonitor Informationsintermediäre - „Unsichtbare Stimmen – Ausschluss und Rückzug aus Online-Diskursen"
In diesem siebten Forschungsmonitor Intermediäre werden spannende Fragen rund um Inhaltemoderation und Online-Diskurse. Welche Inhalte werden überhaupt angezeigt und welche Inhalte werden im Anschluss produziert? Sind diese auch getrieben vom Wunsch, eine möglichst hohe Reichweite zu erzielen? Ziel dieses Forschungsmonitors ist es, aktuelle Entwicklungen im Themenfeld digitale Informationsintermediäre und öffentliche Meinungsbildung so aufzubereiten, dass das Monitoring einen Überblick über neue wissenschaftliche Publikationen, den Stand aktueller Forschungsprojekte und kommende relevante Veranstaltungen im Themenfeld verschafft.
Innovationsförderung im Journalismus. Wissenschaftliches Gutachten
Die beiden Hochschulprofessoren Buschow und Wellbrock analysieren die Innovationslandschaft im Journalismus in Deutschland. Innovation wird als essentielle Voraussetzung verstanden, um bestehenden Herausforderungen des Journalismus zu begegnen. Ein besonderes Augenmerk legen sie auf die Innovationspolitik. Sie beschreiben Bedingungen und Schlüsselakteure des Innovationssystems, zeigen Barrieren für Innovation auf und stellen Erfolg versprechende Instrumente der Innovationsförderung vor.
Telegram - Rechtsverstöße und problematische Inhalte in Gruppen und Kanälen von Messengerdiensten
In der Studie haben Wissenschaftler der Universität Greifswald im Auftrag der Medienanstalt NRW solche Kanäle und Gruppen analysiert, in denen sie Rechtsverstöße und die Verbreitung von Desinformation vermuten. Telegram ist in aller Munde – und das, obwohl schätzungsweise nur knapp zehn Prozent der Deutschen den Messengerdienst nutzen. Nicht nur zur Verbreitung von Verschwörungsideologien und alternativen Weltanschauungen wird Telegram zunehmend verwendet. Auch Rechtsverstöße vielfältiger Art finden sich dort. Die Studie liefert konkrete Ansätze, um den Einsatz der Medienaufsicht gegen Rechtsverstöße im Netz fortzusetzen.