Flizzy in Gefahr – in der Grundschule gemeinsam gegen Cybergrooming

Kinder sind online und das wissen leider auch die Täter, die sexuellen Kontakt zu Kindern suchen. Es beginnt mit netten Worten, Schmeicheleien und kleinen Geschenken, um eine Vertrauensbasis aufzubauen und entwickelt sich in einen Teufelskreis aus Scham und Erpressung. 

25 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen acht und 17 Jahren gaben in einer von uns durchgeführten Studie (2024) an, bereits von Cybergrooming betroffen gewesen zu sein. Gleichzeitig berichten 71 Prozent der Kinder zwischen acht und neun Jahren, den Begriff „Cybergrooming“ noch nie gehört oder gelesen zu haben. Die Unbekanntheit des Themas ist ein Problem, denn Täter nutzen die Gutgläubigkeit von Kindern aus, um ihre perfiden Ziele zu erreichen.  
Kinder müssen daher frühestmöglich lernen, wie digitale Gefahrensituationen zu erkennen sind.

Digitale Info-Veranstaltungen für Lehrkräfte vom Ministerium für Schule und Bildung NRW und dem Internet-ABC in NRW

Am 26. März und 03. April haben wir interessierten Lehrkräfte auf unseren Informationsveranstaltungen einen Einblick in das Thema Cybergrooming und wertvolle Hinweise für den Unterricht gegeben.

 

Downloads und weitere Informationen

  • Das Cybergrooming-Präventionspaket auf der Lernplattform Internet-ABC.
  • „Flizzy in Gefahr“, die Unterrichtsreihe zur Prävention von Cybergrooming in der Grundschule.
  • Studiendaten zu Cybergrooming-Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen
  • Weitere Informationen zum Thema Cybergrooming.
  • Sie möchten an Ihrer Schule einen Elternabend zum Thema Cybergrooming durchführen? Das geht kostenlos über unser Angebot „Eltern und Medien“
  • Es gibt einen Cybergrooming-Vorfall an Ihrer Schule und Sie möchten diesen melden? ZEBRA hilft Ihnen weiter.